2 Muskelebenen unter der Haut

Die Funktionsweise der Rückenmuskulatur

Ein gesunder Rücken ohne das morgendliche Ziehen und Stechen, das wünschen sich wohl die meisten Patienten dieser mittlerweile Volkskrankheit. Jobs mit stundenlangem Sitzen tragen mit Sicherheit zur Verschlechterung der Lage bei. Aber – wie immer gilt – mit regelmäßiger Bewegung lässt sich der Körper auch ein bisschen von Rückenschmerzen befreien. Training heißt das Zauberwort.

So funktioniert die Rückenmuskulatur

Der Rücken wird von zwei Muskelsträngen durchzogen. Diese verlaufen rechts und links der Wirbelsäule vom Becken bis zum Kopf. Die zwei Seiten sind vor allem für die Stabilität und die ausgewogene gerade Haltung wichtig. Die Rückenmuskulatur wiederum funktioniert in 2 Ebenen. In der Oberfläche befindet sich ein Teil, tieferliegend gibt es eine zweite, sogenannte autochtone, Rückenmuskulatur.

Dornfortsätze im Verbund

Oberflächliche Rückenmuskeln verbinden die Wirbelsäule mit dem Brustkorb, Kopf sowie den Armen und Beinen. Die Muskeln an sich sind mit der Wirbelsäule an den Dornfortsätzen und Querfortsätzen verbunden und ziehen mit einem sehr komplizierten System im Verbund miteinander.

Rückenschmerzen nach dem Sport

Die Steuerung der Rückenmuskulatur

Die Nerven im Rückenmark, Spinalnerven genannt, geben den Rückenmuskeln das Signal, an welcher Stelle wieviel Zug oder Druck entstehen muss, um den Körper zu drehen oder zu biegen. Die Steuerung der Rückenmuskulatur läuft also über Kopf, Mark und dann Muskel.