Mentale Fitness als Grundbaustein

Gesundheit aus dem Geist

Mentale Fitness hat nichts mit Kondition zu tun? Doch! Mentale Fitness ist kein Sport? Richtig! Aber mentale Fitness ist ein elementarer Teil unserer Gesundheit. Wer sich mental unwohl fühlt, hat es leider nicht leicht, Hilfe anzunehmen. Der Grund ist denkbar einfach – die Hemmschwelle zum Psychologen zu gehen als zum Hausarzt ist für die meisten millionenfach höher.

Hier kommen 3 Tipps , um wieder aktiv und positiv in die Gänge zu kommen:

1. Suchen Sie sich ein Zuhause der Glücksgefühle

Jeder von uns sucht einen Zufluchtsort, einen Ort, den man „das Zuhause“ nennt, oder den Ort, wo man glücklich sein kann und darf. Dass sich dieser Ort von Mensch zu Mensch sehr unterscheidet, liegt auf der Hand – nur finden muss man ihn. Wer noch auf der Suche nach einem solchen Ort ist, muss diesen ja nicht zwanghaft an seinem Wohnort finden. Schöne Plätze in der Natur können genau so gut Glücksgefühle erzeugen wie das heimische Sofa. Je grüner übrigens der Platz ist, um so glücklicher soll man sein – haben dänische Forscher herausgefunden.

2. Durch Bewegung kommen Glückshormone raus

Heutzutage bewegen sich die meisten Menschen nur noch im nötigsten Rahmen. Auto, Bus und Bahn und ein kleiner Fußweg – mehr ist oft nicht drin. Mentale Fitness und Gesundheit braucht aber Bewegung.  Die sportliche Bewegung erzeugt die Ausschüttung von werden die Botenstoffen wie Serotonin und Dopamin. Die "Glückshormone" helfen, Anspannung und Stress abzubauen. Außerdem steigt das Stimmungslevel. Welchen Sport man dabei betreibt ist vollkommen egal – Hauptsache er macht Spaß.

Glückshormone durch gemeinsamen Sport

3. Viel Schlaf mit Regeln

Schlafen hält gesund, schlafen macht schlau. Wer ein regelmäßiges Level an Schlaf bekommt, tut seinem Körper definitiv etwas Gutes. Wem es für längere Zeit schwer fällt, einzuschlafen oder durchzuschlafen, hat ein höheres Risiko, an einer Depression zu erkranken. Außerdem sind Schlafstörungen auch oft die ersten Warnzeichen für eine psychische Erkrankung sein.
Gründe für diese Störungen ist der dauerhafte Stresslevel, der die Verarbeitung einzelner Gedanken nicht abschließen lässt. Um das zu Vermeiden oder zu Vermindern hilft es, Regeln zum Einschlafen aufzustellen. Versuchen Sie, sich schon vor dem Zubettgehen genug Zeit zu nehmen, um den Kopf frei zu machen. Alle Unterhaltungsmedien wie TV, Online oder Handy sollten zur Seite gelegt werden – eine meditative oder ruhige Tätigkeit bringt den Kreislauf in ruhigere Schwingungen. Die positivsten Effekte der Meditation sind mittlerweile wissenschaftlich nachgewiesen.