Verletzikon
Die Patella, auch als Kniescheibe bekannt, ist ein flacher, scheibenförmiger Teil des Kniegelenkes. Sie liegt in der Oberschenkelsehne und dient zum einen dem Schutz des Kniegelenkes. Zum anderen überträgt sie die Kraft vom Oberschenkel auf den Unterschenkel. Stabilisiert wird die Kniescheibe durch Sehnen und Muskelverbindungen.
Eine Fraktur der Kniescheibe entsteht durch eine direkte Krafteinwirkung, in der Regel durch einen starken Aufprall. Dabei unterscheidet man zwischen einer Quer-, Längs-, Schräg- oder einer Trümmerbruchfraktur.
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Symptome bei Patellafraktur
Bei einer Patellafraktur setzt sofort ein starker Schmerz ein. Eine Funktionsbeeinträchtigung bis hin zur Gehunfähigkeit sind häufige Folgen eines Kniescheibenbruchs. Weitere Symptome sind:
- Prellung am Knie
- Hautabschürfung
- Schwellung
Behandlung bei Patellafraktur
Bei einem Kniescheibenbruch sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Durch bildgebende Untersuchung, meistens reicht eine Röntgenaufnahme, wird die genaue Art des Bruchs festgestellt. Kleine und unverschobene Brüche werden konservativ behandelt. Das Kniegelenk wird mit einer Schiene ruhiggestellt und darf während der Ruhigstellung mit maximal 15 Kilo teilbelastet werden. Bei einer verschobenen oder einer Trümmerfraktur muss das Knie operiert werden.
Heilungsdauer bei Patellafraktur
Die Heilung einer Patellafraktur nimmt in der Regel sechs bis acht Wochen in Anspruch. Das betroffene Bein ist den meisten Fällen danach wieder uneingeschränkt einsatzfähig.
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Kniescheibe
Die Kniescheibe (lateinisch Patella) ist ein flacher, scheibenförmiger, von vorne betrachtet dreieckiger Knochen, der vor dem Kniegelenk liegt, an dessen Gelenkflächen er beteiligt ist.
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