Die besten Tipps zum Start in den Tag

Gesundes Frühstück ist unverzichtbar

Klare Antwort: Nein! Das stimmt einfach nicht. Als John Harvey Kellogg vor mehr als einhundert Jahren verkündete, dass „das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages“ sei, war das einfach nur eine Werbestrategie mit der der Arzt und Unternehmer den Verkauf seiner Frühstücksflocken ankurbeln wollte.

Und das hat er ja auch geschafft. Noch heute stehen tausende seiner Verpackungen in den Supermarktregalen und werden gekauft. Aber das mit der Unverzichtbarkeit ist leider immer weniger geworden. Inzwischen wissen wir, dass das alles Schnee von gestern ist.

 

Pro und contra eines Gesunden Frühstücks

Wie die Frühstücksgewohnheiten selbst haben sich auch die Ansichten über das morgendliche Ritual geändert. Der Mensch ist nicht grundsätzlich darauf angewiesen, nach dem Aufstehen zu essen. In unserer modernen Welt hat der Körper auch morgens noch Reserven, der Blutzuckerspiegel ist nach dem Aufwachen in der Regel noch stundenlang hoch. Andererseits kann uns ein gesundes, ausgewogenes, leckeres Frühstück vor späteren Heißhungerattacken bewahren. 

Und wer körperlich schwer arbeitet, sollte schon darauf achten, seinen Kohlenhydrat-und Eiweißspeicher aufzufüllen. Mit Hilfe eines warmen Frühstücks oder einem Käse Wurst Teller ist vielen Muskelarbeitern bestens in den Tag geholfen. Andere stehen dann eben eher auf die leckere und gesunde Alternative mit frischem Obst und einem Smoothie Bowl.

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Wurst als Frühstück

Entscheidend ist nicht wann, sondern was man frühstückt

Alles was schnell verdaulich ist, macht auch schnell wieder hungrig. Toastbrot zum Beispiel oder Brötchen aus weißem Mehl. Low Carb ist noch immer eines der gängigsten Diätmittel, auf das tausende Fitnessfans schwören. Auch sollte man die Finger von Fertigmüslis lassen, weil sie häufig einen zu hohen Zuckergehalt haben.

Auch Donuts oder Croissants sind einfach zu süß und zu fettig. Der Blutzuckerspiegel schießt durch die leeren Kalorien erst in die Höhe, fällt dann schnell ab und schon haben wir nach kurzer Zeit wieder Hunger oder Appetit. Frühstück und Mittagessen sollten außerdem einen genügend großen Zeitraum zwischen sich haben, damit der Körper das zu sich genommene erst einmal verarbeiten und verdauen kann.

Ein Frühstücksei mit Salat

Richtig und gut frühstücken

Wer auf die Schnitte, Bemme oder Stulle am Morgen nicht verzichten möchte, greift als Frühstücksalternative am besten zu Vollkornbrot, ist sparsam mit der Butter und ersetzt die Marmelade oder Nuss Nougat Creme durch Hüttenkäse oder mageren Schinken. Noch besser, als Vollkornmehl im Brot sind allerdings die vollen Körner. Zum Beispiel Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Leinsamen oder Nüsse. Die sind zwar kalorienreich, werden aber langsamer verdaut und halten dadurch länger vor. Auch ein selbstgemachtes Birchermüsli oder leckerer Porridge ist eine hervorragende Alternative und lässt sich leicht zubereiten. Dazu am Abend vorher Haferflocken in Wasser einweichen und früh mit etwas Milch, Zitronensaft und Apfelstücken verrühren. Ein gekochtes Ei mit einer Prise Salz dazu, das versorgt den Körper mit gutem Eiweiß. Rezepte für ein gesundes Frühstück gibt es wie Sand am Meer und wir Deutschen sind schließlich Weltmeister in der Herstellung von abwechslungsreichem Essen am Morgen.

Ganz anders gedacht helfen aber auch selbst hergestellte grüne Smoothies, vollkommen zuckerfrei. Da sind der Geschmacksexplosion im Mund wohl keine Grenzen gesetzt und ein veganes Frühstück ist es auch noch.

Obst als Tagesbeginn

Fazit zum Gesunden Frühstück

Wer morgens noch keinen Appetit hat und diese erste Mahlzeit auslässt, muss kein schlechtes Gewissen haben. Und wer direkt nach dem Aufstehen hungrig den Kühlschrank plündert, sollte einfach darauf achten, was auf den Tisch kommt. 

 

Leckere Rezepte mit Salz und Pfeffer