Marathon, Radfahren, Motocross

Potenzprobleme durch diese Sportarten

Sport ist ja eigentlich sehr gesund für Körper und Geist. Doch bei einigen Übungen oder Bewegungen muss man höllisch aufpassen, damit das Ganze nicht nach hinten losgeht. Sonst läuft es wohlmöglich im Bett nicht mehr so rund wie sonst....

Weniger Blutzirkulation beim Motorradfahren

Dass Motorradfahren zu den aktuellen Sportarten gehört, ist nicht für jeden klar. Doch wer mal beim Motocross gesehen hat, mit wieviel Kraft und Geschicklichkeit um die Kurve gezirkelt wird, weiß Bescheid. Aufstehen, setzen, aufstehen, setzen – das Moped drückt sich immer wieder in den Körper hinein. Und da sollte man eben vorsichtig sein. Denn sowohl die Sitzbank, ob breit oder superdünn, als auch die Seiten können das Blut in jeder Form abdrücken. Kribbeln, eingeschlafene Hände und Füße sind ein klares Anzeichen dafür, dass es schon zu lange war.

Was kann man machen? Beckenbodentraining wäre eine Option. Und ja, die funktioniert natürlich auch bei Männern. Je nachdem, wie häufig man Motorrad fährt, um so regelmäßiger muss gegen die Potenzprobleme trainiert werden.

Beckenbodentraining hilft gegen Sitzbankstress

Rennradfahren drückt Gefäße ab

Und schon kommt die 2. Sportart, die zwar schon mit sehr viel deutlicherer Bewegung des Körpers einhergeht, aber eben meistens auch im Sitzen ausgeführt wird. Rennradfahren ist zwar für die Knie sehr entlastend in Sachen Körpergewicht, für die Potenz scheint das stundenlange Sitzen auf dem harten Sattel aber eher wie eine Katastrophe. Alles Gewicht drückt auf nur wenige Zentimeter, Zellen werden eingedrückt und Gefäße in ihrer Funktion eingeschränkt. Wer viel Rennrad fährt, weiß, dass das mit dem Schmerz oder dem „Einschlafen“ irgendwann weniger wird. Aber bei vielen dürfte das der Anfang vom Ende sein. Die Impotenz ruft da schon aus vollen Rohren.

Immunsystem durch Kälte stärken

Was kann man machen? Regelmäßiges Aufstehen, Wiegetritt, Strecken und wieder zurück lässt den Dauerdruck wenigstens für kurze Zeiträume weniger werden. Das Blut strömt dann wieder richtig fühlbar durch den ganzen Körper. Natürlich hat auch die Beschaffenheit der Sattel, je enger um so mehr Druck auf eine kleinere Fläche, einen massiven Einfluss auf mögliche schmerzhafte oder dauerhafte Probleme.

Beim Rennradfahren hilft regelmäßiges Aufstehen und Wiegetritt

Wenig Lust nach vielen Kilometern Marathon

Endlich mal, oder leider, auch eine Nichtsitzsportart, die sich wahrlich massiv auf die Libido und die Potenz auswirkt. Laufen – ja tatsächlich gibt es da auch einen Zusammenhang, der aber eher etwas mit der kräfteraubenden Ausarbeitung bei so einem Lauf zu tun hat. 2-3 Stunden laufen lassen ja die Gefühlswelt von Motivation, über Kampf, Frustration und Runners High extrem schwanken. Nach dieser und allen anderen Ausdauersportarten ist aber der Körper ausgelaugt und geschwächt. Damit kommt natürlich ganz automatisch eine Auswirkung auf die Libido zustande.

Was kann man machen? Eigentlich schaffen nur kürzere und sehr intensive Einheiten des persönlichen Trainings Abhilfe. Wer seinen Körper nicht an und über die absolute Leistungsfähigkeitskurve bringt, braucht sich vor anderen körperlichen Einschränkungen nicht zu fürchten. Jedenfalls kurzfristig.

Sport ist und bleibt die beste alle Maßnahmen, seinen Körper und Geist fit zu halten – nur eben wie immer mit den kleinen Ecken und Kanten, die man beachten muss.