Übungen gegen den dauerhaften Schmerz

Kampf dem Rückenschmerz

Schon seit Jahren sind Probleme mit dem Rücken die Volkskrankheit Nummer 1. Die Ursachen sind vielfältig. Viel sitzen, fehlende Bewegung oder Fehlstellungen der Wirbelsäule. Auch Entzündungen oder eine falsche Körperhaltung können regelrechte Blockaden in der Wirbelsäule auslösen. Die Folgen: Bewegungseinschränkungen, Schmerzen, Probleme beim Atmen, Probleme bei der Verdauung oder Kraftlosigkeit. Dabei hat uns der Körper deutlich gemacht, dass etwas mit ihm nicht stimmt. Schmerzen sind eine Art Frühwarnsystem – wir müssen nur darauf reagieren.

Die Folgen: Bewegungseinschränkungen, Schmerzen, Probleme beim Atmen, Probleme bei der Verdauung oder Kraftlosigkeit. Dabei hat uns der Körper deutlich gemacht, dass etwas mit ihm nicht stimmt. Schmerzen sind eine Art Frühwarnsystem – wir müssen nur darauf reagieren.

 

Tun wir unserem Rücken auch mal etwas Gutes

Zähneputzen, duschen, Haare waschen, das alles ist uns in Fleisch und Blut übergegangen. Hin und wieder sollten wir unserer Wirbelsäule die gleiche Aufmerksamkeit schenken. Schließlich sorgt sie dafür, dass wir aufrecht gehen, dass wir uns nach interessanten Dingen umschauen oder uns nach etwas bücken können. Danken wir es ihr mit ein paar kleinen Übungen. 

 

Beweisen wir Rückgrat - halten wir es beweglich

Beginnen wir mit dem Übergang zwischen Brust- und Lendenwirbelsäule. Um den zu mobilisieren müssen wir uns nicht körperlich anstrengen. Bei den Übungen Rumpfrotation, Ausbuckeln und Drehdehnlage zählen eher Ruhe und ausreichend Wiederholungen.

 

Rumpfrotation aus dem halben Kniestand

Klingt kompliziert, ist aber einfach. Zuerst hinknien, den Oberkörper aufrecht halten, dann ein Bein nach vorne abstellen. Die Arme gerade nach vorne führen und jetzt abwechselnd den rechten und den linken Arm gerade nach hinten führen, dabei den Oberkörper bis zur Hüfte mit drehen. 3 mal 20 Wiederholungen reichen bei dieser Übung aus.

Computerarbeit und Rückenschmerz sind oft zusammen

Beim „Ausbuckeln“ ruhig an eine Katze denken

Die nächste Übung hat mehrere Namen. Katzenbuckel und Kuhrücken zum Beispiel.   Sie beginnt im Vierfüßlerstand.  Hinknien, die Arme aufstützen und dabei durchgestreckt lassen. Jetzt wie einen richtigen Katzenbuckel machen und dabei den Kopf auf die Brust legen. Danach die Gegenbewegung: den Kopf wieder nach oben nehmen, in den Nacken legen und ein Hohlkreuz machen. Auch hier ist es mit 3 mal 20 Wiederholungen schon getan.

 

Zur Drehdehnlage geht es auf die Matte

Bei allen Übungen ist eine Yogamatte oder eine Isomatte angenehm. Diesmal auf die Seite legen, das untere Bein bleibt gestreckt, das obere wird so angewinkelt, dass das Knie den Boden berührt. Jetzt den unteren Arm an das angewinkelte Knie legen und den oberen Arm seitlich nach hinten ablegen. Dabei nur den Kopf und den Oberkörper mitnehmen – die Hüfte bleibt in der Seitenlage! Zwischendrin ruhig einmal die Seite wechseln. Wenn man es schafft, dass die Hand den Boden berührt, ist die Dehnung perfekt. Und mit 3 mal 20 Wiederholungen ist das Training auch schon vollständig.